Der KinderSinnesGarten

Informationen über den  aktuellen Stand und einige Eindrücke des Projektes

Ziel: Planung, Finanzierung, Umsetzung und Entwicklung eines einfachen aber reichhaltigen KinderSinnesGartens. Ein vielfältiger, sortenreicher, naturnaher und kindgerechter Garten soll den Kindern elementare Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen für alle Sinne bieten. Zudem soll das Projekt eine Brücke zur Waldorfschule, zum Pestalozzi Kinderdorf und zur Nachbarschaft sein und auch in die Öffentlichkeitsarbeit mit eingebunden werden.

Ort: Beginn im eingezäunten Bereich der Wiese (mit dem Potential zur Erweiterung) gegenüber dem neuen Kindergartengebäude und damit separiert vom vorhandenen Aussenbereich. Dieser Ort ist gleichzeitig durch seine Lage öffentlich – alleine durch den Weg – und damit soll dieser Kinder-Garten auch für jeden zugänglich sein und als Bindeglied dienen.

Finanzierung: unabhängig vom Kindergartenbudget über Spenden, Stiftungen, Sach- bzw. Material/Saatgut/ Pflanzenspenden oder natürlich durch die Spende von Arbeitszeit, Ideen und Motivation.

Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg


Ansprechpartner: Susanne Kiener und Dr. Daniel Schaarschmidt Kiener aus der Elternschaft und Bärbel Müller aus den Erzieherteam

Zeitrahmen: Start im Frühjahr 2014

Umsetzung: komplett in Eigenleistung und teilweise zusammen mit den Kindern (Projekt-bezogen). Gemeinsame Projekte mit der Waldorfschule und dem Pestalozzi-Kinderdorf durchaus wünschenswert (Gartenbau, Bauepoche). Alles wird so mobil und vergänglich wie möglich gehalten und auf feste (vorgefertigte) Installationen wird bewusst verzichtet.

Muss-Kriterien: pflegeleicht, keine ebenerdigen Nutzbeete, nicht überladen, naturnah, keine Belastung für Erzieherinnen, teilweise Umsetzung mit und Pflege durch die Kinder in spielerischer Form und auf einfachstem Niveau, nur handgefertigte Elemente, alles für Kinder zugänglich, ausschliesslich heimische Gewächse (in Kombination mit der Erhaltung alter und gefährdeter Sorten), biologische Artenvielfalt, nur Gentechnik-freies Saatgut, alle Sinne sollen angesprochen werden, Einbezug der Elemente, ganzheitliche Aspekte („von der Aussaat bis auf den Teller“), aufzeigen einer bescheidenen Vorratshaltung bzw. minimaler Selbstversorgung (Marmelade, Apfelringe oder Teekräuter).

Garten-Elemente:

– Kompost

– Wildblumenbeete

– Tischbeete

– Hügelbeet

– Bohnenzelt

– Heukartoffelbeet

– Beerengarten

– Totholzbereiche, Flechtzäune

– Feuerstelle

– Sand-, Ast-, Stein-, Erd-, Lehmhaufen

– Nisthilfen (Bienen, Käfer)

– Kräuterbeet

– Themengärtchen (wie Färberpflanzen, Schmetterlingsgarten, Arzneipflanzen)

– (später eventuell Barfusspfad/Sinnespfad)

– (später eventuell Weidenhaus/Weidentunnel)

– (optional/später Wasser/Vogelbad)